Tigger's Tagebuch

   
 


 

 

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Tiggers Tagbeuch

(aus dem tigerianischen übersetzt von P.S. [Pseudonym])

 

Es war einmal vor langer, langer Zeit: Liebes Tagebuch! Auch heute häng ich wieder im SF-Stall ab und warte auf all die Dinge die da wieder nicht passieren werden. Ich sitze auf meinem Stuhl und ich schaue aus dem Fenster und ich stell mir wieder mal die alten Fragen: wo komm ich her, wo geh ich hin? Bin gespannt, wer mich heute leasen möchte (MUHAHAHA! Viel Spaß dem Trollo!!!). Meine Strichliste zählt aktuell 3456 weggebissene, 6723 weggeknurrte und 2897 weggebrüllte Möchtegerntiggerbesitzer. Ich hab echt keinen Bock als Reittier für irgendeinen Trottel zu enden und diesen durch die virtuelle Welt schleppen zu müssen!!!

3 Wochen später: Meine Strichliste ist beständig weitergewachsen (5stelliger Bereich) und hat 120 weitere Vermerke unter dem neuen Stichpunkt: Ich stell mich so doof, dass mich keiner will! bekommen, klappt bestens und ist nicht so anstrengend.

Nochmal 4 Wochen später: Heute war eine Menschine hier. Rote Zöpfe, verschiedene Strümpfe an den Beinen, Mathematikschwäche (2 x 3 macht 4... HÄ????), ziemlich abgerissene Kleidung, gelangweilter Blick mit einer Portion Arroganz gepaart, so dass ich sie zwangsläufig umspringen MUSSTE. Sie ließ sich davon nicht beeindrucken, stand auf und sah mich sooo abschätzend an und meinte höchstintellektuell und auf Abiturniveau zu mir: „Du saublödes Mistvieh!“, und zum Stallbesitzer: “Ey, Alda, nur Schrott hier oder wat?“ Dann zückte sie ihre neunschwänzige Katze und ließ diese laut über meinem Kopf knallen und sagte dazu: „Praline?!“. Meine Sympathie war sofort geweckt, ich dachte nicht an den Rosetto-Mohr, sondern nur: „Bitte bitte lass mich dein Sklave sein!“ Ich setzte alles daran, von ihr geleast zu werden (Pfötchen geben, winkewinke machen, sitz, platz, peng! Was immer du auch willst-ich tu´s!). Diesen Gefallen tat sie mir aber nicht, sondern meinte, nach ausführlicher Inspektion der vorhandenen Leasingtiere durch einen umherschweifenden Blick:“ Diesen ver*PIEP*ten *PIIIIIIEEEEEP*kannste echt keinem *PIEP* anbieten!“ Und zu mir gewand: „Ich komm wieder in 10 Tagen als dein Schatten und werd dich jagen!“

AAARGGHHH!!! Oh Schreck!!!! So ein Mist!!!!

10 Tage... SOOO LANGE????

10 Tage später: Besagte Menschine besuchte wieder den SF-Stall. Sie kam wortlos mit einem freundlichen: „Ey, was geht ab?!“ herein, starrte mich keines Blickes würdigend an und legte mir einen zu kleinen Halti um und sagte mit abwertender, ihre Langeweile ausdrückender Handbewegung: „To big - to tall... Doesn´t matter, one size fits all!“. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren warf sie dem Stallinhaber 10 Gold und einen Pilz zu und rief: „Bückstabü hol ich mir!“ (nein, das ist NICHT mein Name!), befestigte eine pinke Stahlkette an meinem Hals und sagte wortreich: „HÜ!“. Eigentlich wollte ich ein lautes Gebrüll ausstoßen, bin ja kein Pferd, ne? Aber die Menschine zog ihre rechte Augenbraue so lasziv-gelangweilt nach oben, dass ich völlig willenlos war und sie sagte zum Stallbesitzer: „Hasta la Vista, Baby! “. Ich konnte ihr nur einfach hinterhertrotteln und denken: Ohne dich kann ich nicht sein! Wo sie mich hinbrachte, begriff ich erst später... GRRRR!!!!

Später: Nachdem ich mich in meinem neuen zu Hause bei den „Warrior of the Light“ (ein separierter, rosagestrichener Stall mit Schild an der Tür: „Home, sweet home“, neben einem weiteren Tigger, dessen einzige Leidenschaft ist Teppich zu spielen und nach Füßen zu schnappen) eingelebt hatte, begann die Menschine, genannt Susi, ein hartes Training mit mir zu absolvieren. Dazu sang sie: „Ich tu dir weh. Tut mir nicht leid. Es tut dir gut“....etc. Ich musste mit ner Rassel am Schwanz durch die Gilde marschieren, pinke Schleifchen im Fell tragen, mich auf den Rücken rollen und toter Tigger spielen, usw.... Eben alles was einen richtigen Tigger hart macht. Egal, erlaubt ist was gefällt.

22.06.2010: Letzte Nacht vernahm meine Nase im Keller ein merkwürdiges Geräusch und meine Augen stießen auf ein rascheln, buddeln, klopfen, ächzen gepaart mit lustvollem stöhnen, kiechern und Sabbergeräuschen. Ich wollte meinen Ohren nicht trauen, doch es roch verdammt streng nach Alkohol, Aspirin, Moschus, Benzin und Abfällen; also eindeutig nach Gobo! Ich dachte erst, mich geirrt zu haben, denn nachts ist es ja kälter als draußen, aber nein! Morgens deutete ich Susi diese Wahrnehmungen durch pantomimische Gobodarstellung an und wir machten uns auf die Suche... Wo ist der Gobo???*sniff sniff und Hunger krieg* Ein Raubtier das vor Hunger schreit, wittere ich dich meilenweit!!! Du riechst so gut...*sniff*

23.06.2010: Meine Nase hatte Recht!!! Im Metkeller, wo wir uns heimlich erstmal das eine oder auch andere Fässchen genehmigten (man muss sich ja Mut antrinken, bevor man auf nen Gobo trifft) fanden wir ein Loch mit eindeutigen Gobofußabdrücken in der Mitte, unter einem nichtvorhandenen Teppich, welchen wir erst für Aris Tiger hielten und einen großen Bogen drum machten (VORSICHT!FUßSCHNAPPER!). Nach näherer Betrachtung stellte es sich als ein Zugang in Form einer Rutsche mit integrierten Treppenstufen heraus. Unten erschloss sich uns ein Gewölbe instabiler und fragiler Struktur, fast so groß wie der gesamte darüberliegende Keller. Darin befanden sich jede Menge Kuriositäten wie z. B. Schöpflöffel, Wattebällchen, Lippenstifte in jeder Farbe, eine Niederschrift des Textes von Rammsteins „Zerstören“ unter der Überschrift „Lebensphilosophie“ auf einem Altar, Stringtangas und BHs mit eingesticktem Monogramm „A.T.“ (ja...neee...is klar...), quietschende Gummihühner, Drähte, vertrocknete Beetpflanzen, Steine vom Kamin, jede Menge Holzspäne, die an den Gildentisch und andere Teile des Mobiliars erinnerten, eklig aussehende Flüssigkeiten in Kanistern, ein leeres Sieb mit der Aufschrift: „Nachbau von Horsts Kopf samt Inhalt“, sowie jede Menge leere Stroh-80- und Spanische-Fliege-Flaschen nebst bergeweise blaue Tabletten in Rautenform.

HORST!!! Es kann nur EINEN geben!(also hoffentlich!) Da war also sein Versteck!!! Jener welcher hatte sich in einem mit elektrisch geladenem Stacheldraht umwickelten, funkensprühenden Käfig verschanzt und machte bei dessen ständiger und beabsichtigter Berührung jauchzende, beglückte Geräusche. Er schrie : „ICH bin der Meister!“und sang dazu: „Weil die Nacht im Sterben lag verkünden wir den jüngsten Tag. Es wird kein Erbarmen geben! Lauft, lauft um Euer Leben!“ ...welch ein Anblick!*Nackenhaare aufstell*

 

Nachdem alle Raptoren samt Ayfgreif zum deckenabstützen abkommandiert und im Gobogewölbe verteilt wurden, wurde Horst von Ari herausgelockt („Horst, gibt lecker Met! Einer geht noch!“), überwältigt und gefesselt zur Übergabe an einen BDSM-Zwerg, vor dessen Zwergenkeller abgesetzt, aus welchem laut ein schauriger Lockgesang zu hören war: „Komm mit mir, komm auf mein Schloss! Da wartet Spaß im Tiefgeschoss!“. Horst versuchte ungeduldigerweise in seinen Fesseln zu hüpfen um schneller in den Keller zu gelangen, was bei mir nur ein gelangweiltes „gähnen“ auslöste und dem Gobo prompt immer wieder tellergroße Augen bescherte. Ich werd ihn nicht fressen; ...ich hab' keine Lust etwas zu kauen, denn ich hab' keine Lust es zu verdauen.

 

25.08.2010.... Es ist sooo viel passiert, dass ich gar nicht zum schreiben gekommen bin. Hier eine kurze Zusammenfassung der letzten Wochen: Der Gobo, also Horst, nä?, wurde mir vor der Nase weggeschnappt. Von einem ziemlich kleinen...kleinen...ähem...(wie heißen die Dinger noch?grübel)..Zwerg. Genau, ein ziemlich kleiner Zwerg (ein großer wäre ja auch unlogisch) kam mit dynamisch-schleppendem Schritt vorbei und grabschte sich den Horst, welcher wohlwollend anfing zu jammern und zog ihn in den Raum mit der Türbeschriftung:“...“, hab ich vergessen. Nun gut, der Gobo war weg und ich konnte wieder meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Faulenzen *gähn*. Leider machte mir meine Menschine einen Strich durch die Rechnung und bat mich höflich mit den Worten: “Los, du fauler Sack! Verdien dir dein Futter!“ einen Tunnel zu graben. Vom Keller unter der Treppe durch zum Metkeller und von da aus weiter zum Labor des Gildenorks. Dieses ging mir recht fix von der Pfote, dauerte nur fünf Wochen. Von da an hatte ich keine ruhige Stunde mehr und wurde mehrmals wöchentlich in den Metkeller geschickt um von dort für Susi komische Fässchen zu holen. Sehr merkwürdig! Der Inhalt der Fässchen schien mir zuerst etwas suspekt zu sein, aber als mir (aus Versehen) ein Fässchen von der Pranke rollte und ich an dem Inhalt schnüffelte und dann über Horst stolperte, welcher aus einem Geheimgang in der anderen Ecke gekommen zu sein schien, mit der Nase in die auslaufende Flüssigkeit stupste und meine Zuge hineinhielt...Jaaa...Da erkannte ich, dass dieses Zeugs gar nicht so übel war. Schmeckte gut und machte irgendwie ... komisch...high...Horst schlabberte mit und rief: „I´m on the highway to hell!“ Und danach fragte er mich: „Bock auf ne Runde Poker?“... Und ob ich das hatte! Wir machten es uns gemütlich, bei dem einen oder anderen Fässchen dieses Zeugs und hatten eine schöne Zeit beim Pilze verzocken. Horst meinte mit intellektueller Mine: “Cant read my, cant read my, no he cant read my Pokerface!” Irgendwie hatte er Recht, denn die ersten Runden verlor ich tatsächlich! Kein Wunder bei der undurchdringlichen Mine, die Horst macht; grinste bis zu beiden Ohren... F*piep* you! F*piep* you very, very much! Cause I hate what you do! Ich füllte ihn systematisch mit Met ab, der Erfolg blieb nicht aus und ich hatte eine laaaange Glückssträhne. Zum Abschied setzte ich den kleinen, grünen Kerl auf den Boden vor dem Folterkeller (welcher anscheinend sein zu Hause war) und sagte: „The winner takes it all, the loser standing small.“ Und verabredete mich für die Zukunft auf weitere (für mich sehr erfolgreiche)Pokerrunden. Da Susi jeden Abend mein Fell laust, hatte es zur Folge, dass sie Pilze spenden konnte.

 
 

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